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Klimahotspot Mittelmeer: Hitze, Brände, Fluten und die Suche nach Sicherheit

Klimawandel und Klimamigration im Mittelmeerraum und in Südeuropa

von Torsten Cordes
7. August 2025
Lesezeit: mindestens 19 Minuten
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Klimahotspot Mittelmeer: Hitze, Brände, Fluten und die Suche nach Sicherheit

Waldbrand nahe der Küste bei Alicante, Spanien (2023). Foto: wirestock_creators / depositphotos

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Südfrankreich am 6. August 2025: Flammenwände von 15 Metern Höhe rasen mit Windgeschwindigkeit durch die ausgedörrten Wälder der Corbières bei Narbonne und Ribaute. Innerhalb von 24 Stunden hat das Feuer eine Fläche größer als Paris verbrannt. Premier­minister François Bayrou macht keinen Hehl aus der Ursache: „Was wir heute erleben, hängt mit der Erderwärmung zusammen.“ [27]. Auch Ministerin Pannier-Runacher bezeichnet Frankreichs größten Waldbrand seit 1949 als „Folge des Klimawandels“ [29].

Diese Feuerwalze im südfranzösischen Departement Aude fügt sich in das Muster ein, das Forschende seit Jahren für den Mittelmeerraum beschreiben. Die aktuellen Brände in Südfrankreich liefern einen weiteren bedrückend greifbaren Vorgeschmack darauf, was Klimaforschende seit Langem prognostizieren.

Klimahotspot Mittelmeer 

Der Mittelmeerraum gilt als Klimahotspot: Hier steigen die Temperaturen deutlich schneller als im weltweiten Durchschnitt. Seit den 1980er-Jahren hat sich die Region bereits um rund 1,4 °C über das vorindustrielle Niveau erwärmt – etwa ein halbes Grad mehr als global [1]. Aktuelle Untersuchungen von MedECC und UNECE zeigen außerdem, dass sich das Mittelmeer momentan rund 20 % schneller erwärmt als der globale Durchschnitt [19][20].

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Diese Dynamik hat spürbare Folgen: Klimamodelle errechnen, dass die Sommerniederschläge selbst bei Einhaltung des 2-°C-Ziels um 10–30 % zurückgehen können [3]. Der abnehmende Trend setzt sich selbst bei ehrgeizigen Klimaschutzszenarien fort – und könnte sich bis Ende des Jahrhunderts sogar verstärken [24]. 

In der Folge nehmen Wasserknappheit und Trockenheit zu. Extremereignisse häufen sich: Starkregenfälle und Stürme treten seit Jahren immer häufiger auf. So löste ein ungewöhnlich feuchtes Tief über dem Balkan 2014 eine der schwersten Überschwemmung in Südeuropa aus [4], von der knapp drei Millionen Menschen in Bosnien-Herzegowina, Serbien und Kroatien betroffen waren [21]. 

Schadensbegrenzung nach der großen Überschwemmung 2014 in Pridijel, Bosnien-Herzegowina. Foto: ibrak / depositphotos

Ein weiteres Beispiel, das die Verzweiflung der Betroffenen zeigt: 2023 überflutete Sturm Daniel das Dorf Metamorfosi (Zentral-Thessalien, Griechenland) zum dritten Mal nach 1953 und 1994. 720 Quadratkilometer wurden in der Ebene von Thessalien insgesamt überflutet, eine Fläche so groß wie Hamburg. Das Wasser stand durch Starkregen mancherorts vier Meter hoch. Zwölf Menschen starben, viele Häuser wurden unbewohnbar. Die Dorfbewohner von Metamorfosi planen die komplette Umsiedlung in höher gelegenes Gebiet. Der 80-jährige Bauer Vassilis Tsatsarelis macht deutlich, dass er nicht länger bleiben kann: „Ich will wegziehen“, sagt er der Nachrichtenagentur Reuters. „Obwohl ich hier geboren und aufgewachsen bin, wünsche ich mir das für meine Enkel – damit sie sich irgendwo niederlassen können, wo es keine Wetterkapriolen gibt.“ [3]

Auch der steigende Meeresspiegel setzt die Mittelmeerküsten immer stärker unter Druck. Für das Jahr 2100 berechnet der IPCC bei einem Hoch-Emissions-Szenario (SSP5-8.5) 0,6 – 1,1 m Anstieg. Gelingt dagegen konsequenter Klimaschutz (SSP1-1.9), liegt die Spanne nur noch bei 0,3 – 0,6 m  [5].

Wissenschaftliche Beobachtungen zum Klimawandel im Mittelmeerraum:

  • Höhere Temperaturen: Schon heute liegt das regionale Temperaturmittel deutlich über dem globalen Wert [2], Hitzewellen werden häufiger und intensiver.
  • Wasserknappheit und Dürre: In vielen südlichen Regionen Südeuropas sind weniger Niederschläge zu erwarten (beispielsweise 10–30 % weniger Sommerregen bei +2 °C) [3]. Das verschärft die Wasserknappheit und gefährdet die Landwirtschaft.
  • Extreme Wetterereignisse: Starkniederschläge, Stürme oder Dürren kommen häufiger vor. So führte das Extremhochwasser im Balkan 2014 – ausgelöst durch monatelange heftige Regenfälle – zu knapp drei Million Betroffenen und zahlreichen Zerstörungen [21].
  • Anstieg des Meeresspiegels: Der Meeresspiegel im Mittelmeerraum ist bereits um etwa 6 cm in 20 Jahren gestiegen und könnte bis 2100 um 0,6–1,1 m weiter ansteigen [5][6]. Dies bedroht Küstenregionen, Salzwasser dringt in Süßwasserleiter ein und fruchtbares Land geht verloren.
  • Schrumpfende Erträge: Klimatische Veränderungen und Wassermangel gefährden die Ernte. IPCC-Analysen schätzen, dass die Erträge von Regenfeldkulturen in manchen Gebieten um bis zu 64 % zurückgehen könnten [7].
  • Gesundheitsrisiken: Mehr Hitze und veränderte Umweltbedingungen führen zu einem Anstieg hitzebedingter Krankheiten (wie Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen) sowie Infektionskrankheiten [8]. Epidemiologische Auswertungen der WHO verzeichnen in Südeuropa einen deutlichen Anstieg hitzebedingter Herz‑Kreislauf‑Todesfälle sowie das Vordringen tropischer Vektor‑Krankheiten wie Dengue und West‑Nil‑Fieber [23].

Diese klimatischen Veränderungen bedrohen in der Region die Lebensgrundlagen – insbesondere in Südeuropa sind Landwirtschaft, Fischerei, Forstwirtschaft und Tourismus hochgradig vulnerabel [9][10]. Das Zusammenspiel aus Hitze, Trockenheit, Unwetterschäden und Umweltstress macht das Mittelmeer zu einer Zone „hochgradig verknüpfter Klimarisiken“ [9][10]. Damit verlieren viele landwirtschaftliche Betriebe ihre wirtschaftliche Grundlage, wenn Böden austrocknen, Ernten ausbleiben oder Bewässerungswasser knapp wird.

Klimamigration: Begriff, Ursachen und Mechanismen

Klimamigration beschreibt Wanderungsbewegungen, bei denen Menschen ihre Heimat wegen Umweltveränderungen verlassen. Dies kann durch akute Ereignisse (z. B. Überschwemmungen, Wirbelstürme oder Waldbrände) oder schleichende Veränderungen (z. B. langfristige Dürre, Meeresspiegelanstieg) ausgelöst sein. 

Wichtig ist: Klimamigration ist kein gesetzlich definierter Flüchtlingsstatus. 

Weder das Völkerrecht noch die Genfer Flüchtlingskonvention schützen ausdrücklich Personen, die aus Umweltgründen fliehen [11]. In politischen und wissenschaftlichen Debatten spricht man daher meist einfach von Klimamigration oder Umweltmigration, um nicht den Begriffsstreit um den umgangssprachlichen, aber rechtlich problematischen Terminus „Klimaflüchtling“ (oder „Umweltflüchtling“) zu führen.

Klimamigration ist komplex und multikausal. In der Regel verlassen Menschen ihr Land nicht allein wegen des Klimas – vielmehr verschärfen klimatische Belastungen bestehende Probleme wie Armut, Konflikte, Infrastrukturdefizite oder politische Instabilität. Studien betonen, dass sich Umwelt- und Klimafaktoren fast immer mit sozialen und wirtschaftlichen Gründen vermischen. So wird nicht jeder extreme Hitzesommer oder jede Dürre automatisch zur Massenflucht führen. 

Die Forschung zeigt vielmehr: Klimaveränderungen können die Migration treiben, indem sie etwa Ernteausfälle, Wasserknappheit oder Naturkatastrophen verursachen, doch meist sind sie nur einer von mehreren Auslösern. Ein Beispiel: Schwinden Wasserreserven und Ernteausfälle verstärken in armen ländlichen Regionen den Druck zum Wegzug – doch wenn zugleich Perspektiven fehlen, sind auch Migrationen limitiert.

Erkenntnisse des Klimawandels in Südeuropa:

  • Multikausale Auslöser: Fluchtentscheidungen entstehen oft an der Schnittstelle mehrerer Probleme. Naturkatastrophen oder Klimaveränderungen verschärfen wirtschaftliche oder soziale Belastungen (z. B. Armut, Arbeitslosigkeit), die dann zu Migrationsanreizen führen.
  • Sozioökonomische Schranken: Besonders einkommensschwache Bevölkerungsgruppen können sich häufig keinen Ortswechsel leisten. Zwar begünstigt der Klimawandel Migration grundsätzlich, doch Einkommensverluste in armen Ländern bremsen diesen Effekt deutlich. In Extremfällen werden Menschen so arm, dass sie nicht die Mittel haben, weit wegzuziehen.
  • Langsame vs. schnelle Prozesse: Man unterscheidet zwischen schleichenden Veränderungen und Extremereignissen. Langsam wirkende Risiken (z. B. steigender Meeresspiegel, Bodenerosion, anhaltende Dürre) führen meist zu geplanter, langfristiger Migration, da die Betroffenen über Jahre ihre Perspektiven verlieren. Plötzliche Katastrophen (Stürme, Überschwemmungen, Waldbrände) lösen oft kurzfristige Vertreibungen aus. In vielen Fällen sind diese Vertreibungen temporär – Menschen flüchten vorübergehend, oft innerhalb ihres Landes, bis sich die Lage stabilisiert.
  • Vorwiegend regionale Mobilität: Empirische Studien bestätigen, dass Klimabewegungen überwiegend innenstaatlich bzw. regional stattfinden. Nur ein kleiner Teil der durch Umweltbelastungen verursachten Migration endet in einem anderen Land. Meist ziehen Betroffene in andere Regionen ihres Heimatlandes oder in nahegelegene Städte oder ins Nachbarland [12][13]. Viele kehren nach Besserung der Situation wieder zurück.

Diese Erkenntnisse zeigen: Klimamigration ist vielgestaltig. Sie umfasst temporäre Evakuierungen nach Katastrophen ebenso wie dauerhafte Binnenwanderung infolge von Lebensraumverlust. 

Im Mittelmeerraum sind traditionell Landwirtschaft und Fischerei betroffen; daher droht etwa süditalienischen oder spanischen Bauernfamilien durch wiederkehrende Dürren und Bodendegradation langfristig das wirtschaftliche Überleben, was sie zum Umzug in kühlere, wasserreichere Regionen zwingt [12].

Migration innerhalb Südeuropas und im Mittelmeerraum

Klimamigration in Südeuropa spielt sich überwiegend innerhalb der eigenen Landes- bzw. Nachbarregionen ab. Internationale Migrationsströme in wohlhabende Länder bleiben nach derzeitigem Stand gering – die Menschen ziehen in aller Regel in nahegelegene Räume. Beispiele sind: Abwanderung von ländlichen Gebieten Süditaliens nach Norden, von Spanien ins weiter nördliche Landesinnere oder innerhalb der Balkanländer aus überflutungsgefährdeten Gegenden in höher gelegene Regionen. 

Naturkatastrophen wie die verheerenden Überschwemmungen 2014 in Serbien, Bosnien-Herzegowina und Kroatien lösen lediglich vereinzelt überregionale Binnenwanderungen aus (vorwiegend kurzfristig evakuierte Menschen) [4].

Eine kürzlich erschienene Studie (Percoco et al. 2024) belegt, dass sich trockenere Bedingungen direkt auf Binnenmigration auswirken: In Südeuropa erhöhte sich in Zeiten zunehmender Dürre und Wassermangel die Auswanderungsrate spürbar. Statistisch ließ ausgeprägte Trockenheit die Abwanderungsrate um bis zu 9,3 % steigen. [12]. 

Die Untersuchung zeigt weiter, dass vor allem landwirtschaftlich geprägte Gemeinden ihre Bewohner verlieren – Menschen suchen in Städten neue Erwerbsmöglichkeiten, wenn Felder und Brunnen versiegen. In Städten selbst verbleibt meist der ursprüngliche Bevölkerungsbestand, während städtische Infrastruktur und Arbeitsmarkt die Zuziehenden aufnehmen [14].

Forschungsergebnisse aus verschiedenen Regionen (u. a. Nordafrika, Naher Osten) legen nahe, dass nur ein kleiner Teil der klimabedingt Vertriebenen nennenswerte Entfernungen zurücklegt [13][12]. Damit entsprechen die Muster der Klimamigration den historischen Wanderungsprofilen der Region: kurzfristige Binnenverlagerungen, weniger permanente Übersee-Migration.

Beschädigte Autos und Trümmer nach Überschwemmungen durch den Hurrikan DANA in Valencia, Spanien, am 18. November 2024. / Foto: vitaliybilyak / depositphotos

Datenlage und Debatte: Wie viele Klimamigranten?

Zuverlässige Zahlen zu klimabedingter Migration sind schwer zu gewinnen. Einerseits motivieren Prognosen und Medienberichte Befürchtungen von „Klimaflucht“ in großem Stil. Andererseits existieren kaum robuste Datengrundlagen. 

Selbst wissenschaftliche Studien räumen ein, dass „gerade in Regionen mit den stärksten Unsicherheiten der Klimakrise“ genaue Abschätzungen fehlen. So basieren viele Schätzungen auf komplexen Modellsimulationen oder veralteten Annahmen. Bekannte Pauschalaussagen (etwa 200 Millionen Klimaflüchtlinge bis 2050) entbehren einer klaren empirischen Basis: Tatsächlich reichen die Prognosen je nach Studie von nur einigen Dutzend Millionen bis zu einer Milliarde Menschen weltweit [15]. 

Dieser weite Bereich zeigt, wie unsicher die Zukunftsprojektionen sind. Eine Analyse unterstreicht, dass niemand präzise beziffern kann, wie viele Menschen künftig unterwegs sein werden [15]. Einige Berichte, die extreme Zahlen kolportieren, beziehen sehr unterschiedliche Ursachen und Szenarien mit ein (Konflikte, Bevölkerungswachstum, unausweichliche Anpassungslosigkeit u. a.), sodass aus ihnen keine verlässlichen Voraussagen für Südeuropa ableitbar sind.

Klar ist jedoch: Selbst wenn künftig Hunderte Millionen Menschen klimabedingt umziehen müssten, würden die meisten innerhalb ihrer Heimatländer oder in benachbarte Länder ziehen [15][16]. Eine Studie schätzt, dass weltweit im 21. Jahrhundert insgesamt 200–300 Millionen Menschen mobil werden könnten, davon rund 78 % innerhalb der eigenen Länder [17]. Der Rest würde in andere (häufig benachbarte) Regionen abwandern. 

Das wiederum bedeutet für Südeuropa: Die aktuelle Migrationserfahrung mit dem Mittelmeer als Transitroute spielt für die lokale Betrachtung nur eine Nebenrolle – hier geht es vor allem um Binnenwanderung, Stadt-Umland-Verschiebungen und Umsiedlungen an Küsten.

Aus diesem Spannungsfeld resultiert der angeführte Widerspruch: Die Problembeschreibung (trockenere Felder, steigendes Meer, gefährdete Küstenstädte) ist sehr gut dokumentiert [1][9][10]. Allerdings ist die Frage, wer und wie viele aufgrund dieser Probleme wandert, nach wie vor unsicher. Fehlende konsistente Zeitreihen, unterschiedliche Definitionen (Klima- vs. Umweltmigration) und die starke Rolle anderer Fluchtursachen erschweren belastbare Hochrechnungen. 

Wissenschaftler betonen daher, dass bei allen Berechnungen eine hohe Fehlermarge bleibt[15]. Alarmistische Zahlen wie „1 Milliarde Klimaflüchtlinge“ finden sich in einigen Berichten (oft zitieren diese aber Tatsachen gar nicht korrekt) [15][16] und sollten mit Vorsicht betrachtet werden.

Politische und gesellschaftliche Aspekte

Politisch betrachtet stellt Klimamigration eine große Herausforderung dar. Auf internationaler Ebene existiert derzeit kein spezieller Rechtsstatus für „Klimaflüchtlinge“. Weder die Genfer Flüchtlingskonvention noch EU-Richtlinien erkennen Umwelt- oder Klimagründe als Asylgrund an [11]. Der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge (UNHCR) hat sich bewusst von Begriffen wie „Klimaflüchtling“ distanziert und betont, dass Klimaveränderungen nur indirekt in bestehenden Schutzkonzepten adressiert werden können. 

Gleichwohl erkennt die Behörde an, dass der Klimawandel bestehende Schutzlücken vertieft. In einer 2023 veröffentlichten rechtlichen Betrachtung empfiehlt UNHCR, Betroffene im Rahmen subsidiären oder humanitären Schutzes aufzunehmen, wenn klimabedingte Folgen untrennbar mit Gewalt, Menschenrechtsverletzungen oder Diskriminierung verknüpft sind [26].

Internationale Initiativen wie die Nansen‑Schutzagenda (2015) und der Globale Pakt für Migration (2018) liefern unverbindliche Leitplanken, um klimabedingt Vertriebene besser zu schützen (z. B. Evakuierungen, Wiederansiedlungshilfen, Katastrophenvorsorge) und geordnete Mobilitätswege zu schaffen [22]. Auf EU‑Ebene wird seit 2024 diskutiert, einen „Klimapass” bzw. ein erweitertes Mandat für den temporären Schutz bei Umweltkatastrophen einzuführen [25]. Konkrete Umsetzungen fehlen jedoch bislang, zumal Klimamigration in Südeuropa formal meist als normale Binnenwanderung gilt.

Gesellschaftlich birgt das erhebliche Spannungen: Südeuropäische Länder tragen einerseits selbst zum Treibhausgas-Ausstoß bei und müssen andererseits die Folgen schultern. In vielen Gemeinden spitzt sich das Spannungsverhältnis zu: Abwanderung kann Dörfer entvölkern und die Finanzkraft (auch staatliche Unterstützung) verringern. Gleichzeitig brauchen urbane Zentren Vorarbeiten für Zuzugswellen, etwa im Sinne von Infrastruktur- und Wohnungsplanung. 

Entscheidend ist die Unsicherheit darüber, wer künftig betroffen sein wird: Ein großer Teil der Südeuropäer lebt in Küstenstädten, die Schutzmaßnahmen gegen Überflutungen oder Hitzestress benötigen. Hier liegt eine politische Aufgabe darin, zur Anpassung anzuregen – von Küstendämmen über Maßnahmen gegen Waldbrände bis hin zu nachhaltiger Landbewirtschaftung. 

Hinzu kommt, dass Missverständnisse die Debatte belasten: Kritiker weisen darauf hin, dass viele Daten und Schätzungen auf unrealistischen Annahmen beruhen. Sie mahnen zur Vorsicht vor „Klimaflucht-Mythen“. Andere hingegen warnen, dass Verzögerung verheerende Kosten nach sich ziehen kann. Auf jeden Fall ist klar: Gute Datengrundlagen und Koordination sind zentral, um angemessen auf klimabedingte Mobilität reagieren zu können [15].

Handlungsmöglichkeiten: Anpassung, Schutz und geordnete Mobilität

Zur Eindämmung und Bewältigung klimabedingter Migrationsdrucke existieren mehrere Ansätze:

  • Anpassung stärken: Migration lässt sich am ehesten dämpfen, wenn die Verwundbarkeit der Bevölkerung sinkt. Beispiele sind verbesserte Wasserbewirtschaftung (etwa moderne Bewässerung, Speicherung), Landwirtschaft, die robuster gegen Dürre ist, oder Küstenschutz (z. B. Hochwasserdämme, Renaturierung von Feuchtgebieten). Solche Maßnahmen erhalten den Menschen in ihrer Heimat eine Lebensgrundlage.
  • Regionale Entwicklung fördern: Verbesserte Infrastruktur, Diversifizierung der Wirtschaft und Armutsbekämpfung mindern die zusätzlichen Push-Faktoren. Wenn beispielsweise in Süditalien vermehrt alternative Einkommen abseits der Landwirtschaft geschaffen werden, senkt das den Zwang, bei Dürre das Land ganz zu verlassen. Hier spielen auch EU- und nationale Förderprogramme eine Rolle.
  • Soziale Sicherheit ausbauen: Katastrophenschutz (Ausbau von Hitzeaktionsplänen, Frühwarnsystemen, Evakuierungspläne) kann Leben retten und temporäre Vertreibung human gestalten. Gleichzeitig benötigen Binnenmigranten soziale Absicherung (etwa Zugang zu Wohnraum, Arbeitsmarkt, Bildung). Destabilisierte Regionen brauchen gezielte Hilfe, um nicht in Armut abzustürzen.
  • Geordnete Migration: Umsiedlungsprogramme, arbeitsmarktbezogene Visa und regionale Freizügigkeitsabkommen für gefährdete Bevölkerungsgruppen.
  • Rechtliche Reformen: Weiterentwicklung des internationalen Flüchtlingsrechts, Harmonisierung humanitärer Visa und temporärer Schutzrichtlinien in der EU.
  • Finanzierung: Aufstockung von Loss‑and‑Damage‑Fonds und zielgerichtete EU‑Kohäsionsmittel für besonders betroffene Regionen.
  • Internationale Zusammenarbeit und Forschung: Da Klimamigration ein grenzübergreifendes Phänomen ist, müssen betroffene Länder zusammenarbeiten. Frühwarnmechanismen, Datenerhebung und gemeinsame Anpassungsprojekte (z. B. MedECC, ein Expertennetzwerk zum Mittelmeer-Klima [18]) stärken das Gesamtwissen und ermöglichen koordinierte Politik. Unabdingbar ist dabei auch die Finanzierung – sei es durch EU-Fonds, UN-Programme oder bilateral, um vor allem den ärmeren südlichen Mittelmeerstaaten bei Anpassungsmaßnahmen zu helfen.

Vieles davon ist schon heute umsetzbar. Entscheidend bleibt jedoch ein realistischer Blick: Klimamigration kann zwar gemanagt, aber oft nicht gänzlich verhindert werden, wenn Umweltbedingungen stark schlechter werden. Daher muss Klimapolitik dual wirken – Vermeidung weiterer Erwärmung einerseits, und Stärkung der Anpassungsfähigkeit andererseits.

FAQ – Häufige Fragen

Was versteht man unter „Klimamigration“?
Klimamigration beschreibt Wanderungsbewegungen, die in erster Linie durch Umwelt- oder Klimaveränderungen ausgelöst werden. Es kann sich um die Flucht vor akuten Naturkatastrophen handeln oder um langfristige Mobilität, wenn Lebensbedingungen (z. B. Wasser- oder Bodendegradation) sich verschlechtern. Wichtig ist: Klimamigration ist kein anerkannter Rechtsbegriff. In der Forschung wird betont, dass Klima nur einer von mehreren Fluchtgründen ist.

Sind „Klimaflüchtlinge“ durch internationales Recht geschützt?
Nein, derzeit gibt es keinen speziellen Schutzstatus für Menschen, die wegen Klima- oder Umweltänderungen ihre Heimat verlassen. Die Genfer Flüchtlingskonvention deckt nur Verfolgung aus politischen oder sozialen Gründen ab [11]. Internationale Abkommen erkennen inzwischen zwar an, dass der Klimawandel Mobilität erzwingen kann, aber eine eigene Flüchtlingskategorie existiert nicht. Betroffene gelten meist als „Binnenvertriebene“ oder müssen auf bestehende Schutzmechanismen (z. B. subsidiärer Schutz) zurückgreifen.

Wie verlässlich sind Prognosen über Klimamigranten?
Prognosen sind sehr unsicher. Verschiedene Studien geben eine extrem weite Spanne an – von einigen 10 Millionen bis zu über einer Milliarde Menschen, die weltweit bis 2050 klimabedingt mobil werden könnten [15]. Eine oft zitierte Mittelschätzung der Weltbank liegt bei 216 Millionen internen Klimamigranten bis 2050. Diese Bandbreite liegt daran, dass Szenarien zum globalen Wandel (Emissionen, Bevölkerungsentwicklung, Konflikte etc.) unterschiedlich angenommen werden. Fakt ist: Niemand weiß genau, wie viele Klimamigranten es geben wird. Die verbürgten Zahlen lauten etwa: In den letzten Jahren wurden global jedes Jahr mehrere Millionen Menschen durch Wetter- und Klimakatastrophen vertrieben (z. B. 2019: ~22 Millionen; 2023: ~32 Millionen laut UN-Angaben). Allerdings wandern die meisten dieser Menschen nur vorübergehend oder innerhalb eines Landes.

Werden Menschen in Südeuropa bereits aufgrund des Klimawandels umgesiedelt?
Bisher finden solche Bewegungen überwiegend auf sehr lokaler Ebene statt. Beispiele sind kurzfristige Evakuierungen bei Waldbränden oder Überschwemmungen (z. B. Griechenland 2021), aber es gibt noch keine verlässliche Statistik zu langfristiger klimabedingter Binnenmigration in Südeuropa. Studien weisen darauf hin, dass Klimastress die Neigung zur Wegwanderung durchaus steigert [12], aber dies im Kontext von Arbeitslosigkeit, Alterung der Bevölkerung und anderen Faktoren steht. Konkrete Fälle großer Siedlungsverlagerungen sind in Südeuropa bislang nicht bekannt – in der Praxis ziehen Betroffene meist dorthin, wo Wasser oder Arbeitsplätze verfügbar sind. Die Forschung betont, dass vor allem ländliche Regionen mit abnehmenden Einkommenschancen konfrontiert sind, während Städte Zuzug und Resettlement managen müssen [14].

Wie kann man sich vor „falschen“ Informationen schützen?
Man sollte skeptisch sein bei Schlagzeilen über „hunderttausende Klimaflüchtlinge“. Es empfiehlt sich, auf Quellen zu achten, die sich auf Studien oder offizielle Berichte stützen. Konzeptionell ist klar: Klimawandel verstärkt Umweltgefahren. Kausalstatements über Migration sind jedoch mit Vorsicht zu lesen. Branchenexperten raten dazu, differenzierte Recherche zu betreiben und Zahlen im Zusammenhang zu betrachten [15]. So ist es nützlich, staatliche und NGO-Berichte (z. B. des IOM, UNHCR oder des IPCC) zu konsultieren, die im Gegensatz zu Boulevardmedien meist mit Quellenangaben arbeiten.

Welche Zukunftsaussichten gibt es?
Entscheidend ist das Ausmaß der Klimaerwärmung: Gelingt es, den Temperaturanstieg zu begrenzen (z. B. nahe 1,5–2 °C), lassen sich einige der schlimmsten Effekte mildern. Andernfalls erhöht sich der Anpassungsdruck stark. Die Prognosen (z. B. IPCC, MedECC) warnen, dass im schlimmsten Fall Millionen Menschen ihre Lebensgrundlage verlieren könnten. Zugleich betonen Forscher, dass Migration auch eine Form der Anpassung sein kann. Letztlich wird der Umgang mit Klimamigration ein Indikator dafür sein, wie gut Gesellschaften auf den Klimawandel vorbereitet sind – sowohl in Südeuropa selbst als auch global. Wichtig ist vorsorgliches Handeln: Fundierte Datenerhebung, integrierte Planung (Stadt-Umland, Wasserwirtschaft) und soziale Unterstützung können helfen, die Balance zwischen notwendiger Mobilität und schützender Fürsorge zu finden.

 

Quellen: 

Der Artikel basiert auf aktuellen Studien, Berichten von Forschungsinstituten und internationalen Organisationen. Zitierte Beispiele und Daten entstammen u. a. UN- und EU-Berichten sowie wissenschaftlichen Analysen:

[1] [3] [6] [8] Klimaveränderungen im Mittelmeerraum — Geographie

https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb07/fachgebiete/geographie/institut/presse/2018/2018_12_13b

[2] From forecast to action: The Mediterranean’s rising climate challenge – Foresight

https://www.climateforesight.eu/articles/from-forecast-to-action-the-mediterraneans-rising-climate-challenge/

[4] Severe Flooding in the Balkans

https://earthobservatory.nasa.gov/images/83697/severe-flooding-in-the-balkans

[5] [7] [9] [10] Cross-Chapter Paper 4: Mediterranean Region | Climate Change 2022: Impacts, Adaptation and Vulnerability

https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg2/chapter/ccp4/

[11] Umweltflüchtling – Wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/Umweltfl%C3%BCchtling

[12] [14] Drought Drives Movement: How Climate Change is Shaping Internal Migration Worldwide – Bocconi University

https://www.unibocconi.it/en/news/drought-drives-movement-how-climate-change-shaping-internal-migration-worldwide

[13] [15] [16] [17] Climate migration: what do we really know?

https://www.bruegel.org/blog-post/climate-migration-what-do-we-really-know

[18] “Climate change happens 20% faster in the Mediterranean” – Polytechnique Insights

[19] MedECC (2024): WEFE Nexus Special Report – Summary for Policymakers

[20] UNECE (2024): Mediterranean Climate Update 2024.

[21] Zurich Flood Resilience Alliance (2015): Balkan floods of May 2014: Challenges facing flood resilience in a former war zone. Zürich, 40 S.

[22] Nansen Initiative (2015) – Agenda for the Protection of Cross-Border Displaced Persons in the Context of Disasters and Climate Change (PDF)

[23] WHO (2024): Climate and Health Country Profile – Italy.

[24] Vicente-Serrano S.M. et al. (2025): High temporal variability, not trend, dominates Mediterranean precipitation.Nature 639, 658-666. DOI: 10.1038/s41586-024-08576-6.

[25] Europäische Kommission (2024) – Mitteilung „Klimawandel, Migration und Resilienz“ COM(2024) 91 (PDF, DE)

[26] UNHCR (2023) – Legal considerations regarding claims … in the context of climate change and disasters (PDF)

[27] The Guardian (Angelique Chrisafis & agencies, 6 Aug 2025): ‘Unprecedented’ wildfire burns area size of Paris in southern France – zitiert Premier­minister Bayrou: “What is happening today is linked to climate change and drought”.

[28] Catastrophic flood drives Greek village of Metamorfosi to seek relocation | Reuters

[29] Reuters (Marco Trujillo & Abdul Saboor, 7 Aug 2025): France’s biggest wildfire since 1949 moving more slowly but not yet under control  – zitiert Ministerin Pannier-Runacher: “This is a wildfire that is a consequence of climate change”.

Tags: DürreExtremereignisseHitzeKlimafluchtKlimaflüchtlingeKlimamigrantenKlimamigrationKlimaschutzKlimaveränderungKlimawandelMittelmeerStarkregenStürmeSüdeuropaTrockenheitÜberflutungÜberschwemmungWaldbrandWasserknappheit

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